„Wer mehr Wohnungsbau will, darf Genehmigungsverfahren nicht endlos blockieren.“
In der vergangenen Woche hat der Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Köln den Bebauungsplan für das Neubauprojekt am Sürther Heidelweg bestätigt. Die CDU Rodenkirchen begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich. „Köln braucht Wohnraum“, so der Stadtbezirksvorsitzende Oliver Kehrl. „Für uns ist deshalb klar, dass sich die Bebauung am Heidelweg nicht noch weiter verzögern darf. Sieben Jahre sind wirklich genug.“
Auch Christoph Schykowski, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung, freut sich über die einstimmige Ausschussentscheidung: „Wir müssen in Köln vorankommen, sonst baut am Ende keiner mehr die dringend benötigten Wohnungen.“ Private Bauherren dürften nicht durch endlose Genehmigungsverfahren abgeschreckt werden. „Wer in der Bezirksvertretung Entscheidungen weiter hinauszögert, torpediert die endlich erzielten Fortschritte beim Wohnungsbau.“
Monika Roß-Belkner, CDU-Ratsmitglied im Stadtentwicklungsausschuss, weiß um die Konkurrenz zwischen Freifläche und Versiegelung. „Hier haben wir die berechtigten Interessen genau abgewogen und vor Verfahrensbeginn parteiübergreifend der Bebauung zugestimmt. Von daher freue ich mich, dass der Ausschuss dieses Votum bestätigt hat.“
Der Rat der Stadt Köln stimmt am 7. November über die Vorlage des Stadtentwicklungsausschusses ab.
Oliver Kehrl (CDU) vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Kölner Süden im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Er ist ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses, des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Landesplanung, des Ausschusses für Digitalisierung und Innovation, der Enquetekommission II „Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen sowie Sprecher im PUA III-Kleve. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des CDU Stadtbezirks Köln-Rodenkirchen. Für Rückfragen oder Interviews steht er gerne zur Verfügung.
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